Jesus Christus ist der Herr! Phil 2, 11

Ausserhalb des Lagers

Der Herr ist heilig

Nachdem der Herr Israel aus der Sklaverei Ägyptens befreit und als Volk Gottes für sich abgesondert hatte, versündigte sich das Volk schwer an Ihm: Während Er Mose das Gesetz gab, machte sich Israel ein goldenes Kalb, das es nicht nur als Gott anbetete, sondern sogar als den Gott, der es aus Ägypten herausgeführt habe (2. Mose 32, 4). Man mag kaum recht erfassen, wie vermessen dies war und wie schwer diese Sünde in den Augen Gottes wiegen musste. Immerhin wird uns aber mitgeteilt, dass der Herr das Volk vernichten und stattdessen Mose zu einer grossen Nation machen wollte (2. Mose 32, 10) – Israel hatte sich alles verspielt!

Doch Mose flehte für das Volk zum Herrn, und der Herr liess sich erbarmen und verschonte das Volk (2. Mose 32, 11–14). In der Fürbitte Moses erkennen wir ein schwaches Vorbild von der beständigen Fürbitte des Herrn Jesus für die, die sich durch Ihn Gott nahen (Hebr 7, 25). Dabei ist beachtenswert, dass sich Mose in seiner Fürbitte mit keinem Wort auf etwas bezog, das im Volk zu finden gewesen wäre, sondern einzig auf das, was der Herr für die Seinen ist. Genauso verwendet sich der Herr Jesus heute für die Seinen, denn in ihnen ist nichts zu finden, das Anspruch auf Segen oder sonst etwas von Seiten Gottes geben würde; aber in dem Herrn ist alles zu finden, was wir benötigen, denn Er ist gnädig, barmherzig, voller Liebe und Mitgefühl, und Er hat auch selbst die Grundlage dafür gelegt, dass die Seinen in den Genuss dieser Dinge kommen können, denn Er selbst hat Seinen einzigen, geliebten Sohn gegeben, damit wir nicht verloren gehen (Joh 3, 16). Anders als Mose, der nur sagen konnte: Vielleicht kann ich Sühnung für eure Sünde tun 2. Mose 32, 30, kann der Herr Jesus ganz sicher Sühnung für unsere Sünden erwirken, denn durch diesen Willen sind wir geheiligt durch das ein für alle Mal geschehene Opfer des Leibes Jesu Christi Hebr 10, 10; das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde 1. Joh 1, 7. Welch wunderbare Tatsache!

Der Herr verschonte zwar das Volk, aber die Beziehung zwischen ihnen und Ihm konnte nicht vollständig wiederhergestellt werden: Denn ich werde nicht in deiner Mitte hinaufziehen, denn du bist ein hartnäckiges Volk, dass ich dich nicht vernichte auf dem Weg 2. Mose 33, 3. 7 Und Mose nahm das Zelt und schlug es ausserhalb des Lagers auf, fern vom Lager 2. Mose 33, 7. Ja, Sünde bewirkt unmittelbar eine Trennung von Gott (Jes 59, 2), denn der Herr ist heilig, und wer Ihm nahen will, muss ebenfalls heilig sein (z. B. 3. Mose 11, 45; 3. Mose 20, 26; 4. Mose 15, 39–41; 5. Mose 23, 15; 2. Chron 23, 6; Ps 99,; Jes 6, 3; Hes 22 26; 1. Kor 3, 17; Hebr 7, 26; 1. Petr 1, 15. 16; Offb 4, 8). Zwischen Licht und Finsternis und zwischen Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit kann es keine Gemeinschaft geben (2. Kor 6, 14–18) – und der Herr ist Licht (1. Joh 1, 5), unveränderlich und ohne jede Beeinträchtigung (Jak 1, 17). O, hätten wir doch nur eine ganz kleine Vorstellung davon, wie heilig und erhaben der Herr ist! Wir würden in rechter Ehrfurcht vor Ihn treten, statt Ihn als «Papi» oder «Kumpel» zu sehen oder gar zu bezeichnen (vgl. Hebr 10, 31), würden uns heiligen, um in Seiner Gegenwart verbleiben zu dürfen, würden der Heiligung nachjagen, ohne die niemand den Herrn schauen wird Hebr 12, 14! 8 Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen. Säubert die Hände, ihr Sünder, und reinigt die Herzen, ihr Wankelmütigen Jak 4, 8!

Kann es nach diesem irgendjemand erstaunen, dass der Herr nicht länger in der Mitte des Volkes verbleiben konnte, das sich so schwer an Ihm versündigt hatte? Doch sogar diese Trennung vom Lager muss als grosse Gnade von Seiten des Herrn angesehen werden, denn wäre Er in der Mitte des Volkes verblieben, hätte Er sie vernichten müssen (2. Mose 33, 4. 5). So aber konnte das Volk verschont werden. Sogar in diesem Gericht dürfen wir deshalb die Gnade und Barmherzigkeit des Herrn sehen.

Die Situation in Bezug auf die Kirche

Im Anfang war der Zustand der Kirche, d. h. der Gesamtheit aller Gläubigen seit Pfingsten, völlig mit dem Wesen Gottes vereinbar; Er war gewiss in der Mitte des Volkes bzw. der Zusammenkünfte der Gläubigen, wie Er selbst zuvor verheissen hatte (Mt 18, 20). Die Absonderung von den übrigen Menschen war so stark, dass es sogar heisst: Von den Übrigen aber wagte keiner, sich ihnen anzuschliessen Apg 5, 13. In diesem Zustand völliger Absonderung zum Herrn und inniger Gemeinschaft mit Ihm wurde jedes Vergehen unmittelbar geahndet, wie die Geschichte von Hananias und Saphira (Apg 5, 1–10) eindrücklich belegt: Die reine Vortäuschung von Freigebigkeit, die immerhin teilweise vorhanden war (Apg 5, 2), wurde als Belügung des Heiligen Geistes selbst verurteilt (Apg 5, 3) und mit dem sofortigen Tod der Täter bestraft (Apg 5, 5. 10). Der Ernst dieser Begebenheit sollte in jedem, der diese Zeilen liest, ein zumindest schwaches Gefühl davon vermitteln, was es heisst, den dreimal heiligen Gott in der Mitte zu haben. Das ist keine nebensächliche, belanglose Sache, sondern eine überaus ernste Angelegenheit, die auch ein angemessenes Gefühl von Ehrfurcht verlangt.

Doch wie anders sind die Zustände heute! Da gibt es Gemeinschaften, die von sich behaupten, den Herrn in ihrer Mitte zu haben, aber gleichzeitig auch allerlei Sünde und Unreinheit in ihrer Mitte dulden – bis hin zu Ausschweifungen und offensichtlicher Unzucht. Doch die Fehlenden werden, wiewohl ihre Schuld teilweise deutlich schwerer wiegt als jene von Hananias und Saphira, auch vom Herrn nicht gestraft; sie können ihr Treiben ungehindert fortsetzen und sich dabei noch in falscher Sicherheit wiegen. Wie ist das möglich?

Wenn wir berücksichtigen, dass der Herr absolut heilig ist und Sünde in Seiner Nähe nicht tolerieren kann, dann kann es nicht anders sein, als dass Er nicht mehr in der Nähe – geschweige denn in der Mitte – von solchen Gemeinschaften ist. Ganz offensichtlich ist das Zelt der Zusammenkunft nicht mehr im Lager zu finden, sondern vielmehr ausserhalb davon (vgl. 2. Mose 33, 7). Denken wir auch nur daran, was der Versammlung in Laodizäa geschrieben wird: 20 Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und das Abendbrot mit ihm essen, und er mit mir Offb 3, 20 – der Herr Jesus steht vor der Türe; Er ist nicht mehr in der Mitte der Versammlung zu finden! Gleicherweise wird den Gläubigen in Babylon (das antichristliche religiöse System, das aus den Trümmern der Kirche hervorgehen wird) gesagt: Geht aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht empfangt von ihren Plagen Offb 18, 4. Und auch Hebr 13, 13 kann schliesslich entnommen werden, dass der Herr Jesus nicht in der Mitte religiöser Systeme zu finden ist.

Einerseits muss dies Anlass für uns sein, Trauer zu tragen über diese unglückselige Entwicklung dessen, was der Herr einst gestiftet hat, andererseits dürfen wir aber auch einmal mehr die Gnade und Langmut des Herrn bewundern, der sich ein zweites Mal aus der Mitte Seines Volkes entfernt hat, auf dass nicht allesamt vernichtet werden müssen. Trotzdem, die Trauer über den jämmerlichen Zustand der Christenheit, die völlig in Trümmern liegt, sollte überwiegen, und wie Daniel sollten wir zum Herrn um Vergebung für unsere grosse Schuld flehen (Dan 9, 3–19).

Gemeinschaft mit dem Herrn in der heutigen Zeit

Wenn also der Herr in der heutigen Zeit nicht mehr im Lager zu finden ist, stellt sich sofort die Frage, wie wir denn Gemeinschaft mit Ihm haben können. Diese Frage stellt sich in zweierlei Hinsicht, denn einerseits fragt sich, wie wir als Einzelne zu Ihm kommen können, und andererseits, wie wir als Gemeinschaft zu Ihm kommen können. Die erste Frage ist rasch beantwortet, wenn wir uns nochmals den Text von 2. Mose 33 vor Augen führen: Und es geschah, jeder, der den Herrn suchte, ging hinaus zum Zelt der Zusammenkunft, das ausserhalb des Lagers war 2. Mose 33, 7. Wenn der Herr nicht mehr in der Mitte des Lagers zu finden ist, sondern ausserhalb, dann müssen wir Ihn nicht im Lager suchen, sondern eben ausserhalb. Wir müssen dorthin gehen, wo Er ist, denn wenn Er sich von einem Ort entfernt hat, dann mit gutem Grund und damit auch ohne Aussicht auf Rückkehr. Es wäre auch sehr vermessen von uns, wenn wir uns einbildeten, wir könnten den Herrn dazu bewegen, Seine Entscheidung rückgängig zu machen und dorthin zu kommen, wo Er Seinem Wesen nach nicht sein kann. Auch müssen wir bedenken, was es bedeuten würde, wenn der Herrn an einen solchen Ort kommen würde: Die Vernichtung aller, die nicht in Übereinstimmung mit Seinem Willen wandeln.

Um dies verwirklichen zu können, müssen wir aber wissen, was das Lager ist. Im Zusammenhang mit der Begebenheit in 2. Mose 33 erkennen wir leicht, dass das Lager ein religiöses System ist, ein System also, das den Anschein von Frömmigkeit trägt oder den Namen des Herrn über sich ausruft, aber nicht mit Seinem Wesen vereinbar ist. Es muss mithin eine Form der Heuchelei vorliegen, indem der Name des Herrn verwendet wird, das praktische Leben aber nicht damit in Übereinstimmung steht. Eindrücklich dargestellt wird uns dies im Sendschreiben an Laodizäa: Das Sendschreiben richtet sich an eine Versammlung, die den Namen des Herrn über sich ausruft, deren Glieder aber derart weit von Gott entfernt sind, dass Er das ganze System verwerfen wird: 16 So, weil du lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Mund Offb 3, 16. Noch deutlicher wird dies in Bezug auf Babylon dargestellt, wie wir oben gesehen haben. Auch in 2. Tim 2, 19–21 finden wir diesen Gedanken:

19 Doch der feste Grund Gottes steht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt die sein sind; und: Jeder, der den Namen des Herrn nennt, stehe ab von der Ungerechtigkeit! 20 In einem grossen Haus aber sind nicht allein goldene und silberne Gefässe, sondern auch hölzerne und irdene, und die einen zur Ehre, die anderen aber zur Unehre. 21 Wenn nun jemand sich von diesen reinigt, so wird er ein Gefäss zur Ehre sein, geheiligt, nützlich dem Hausherrn, zu jedem guten Werk bereitet. (2. Tim 2, 19–21)

In einem religiösen System ist der Herr demnach nicht zu finden; wer zu Ihm kommen will, muss Ihn ausserhalb des Systems suchen. Das steht völlig in Übereinstimmung mit dem Handeln Gottes seit Anfang an: Wann immer einzelne Menschen sich gleichsam aus der grossen Masse gelöst und als Einzelne den Herrn gesucht haben, liess Er sich von ihnen finden (vgl. Mt 7, 7. 8). Denken wir nur an Henoch, Noah, Hiob, Samuel, Jeremia, Baruch, Hesekiel oder Daniel! Sie alle haben den Herrn mit aufrichtigem Herzen gesucht, sind zu Ihm «hinausgegangen» und haben Ihn gefunden. Genauso sehen wir in Mose und Josua zwei Diener, die innige Gemeinschaft mit dem Herrn haben konnten, indem sie das Lager verlassen und das Zelt der Zusammenkunft aufgesucht haben. Besonders schön ist es, wenn wir in Bezug auf Mose lesen: 9 Und es geschah, wenn Mose in das Zelt trat, so stieg die Wolkensäule herab und stand am Eingang des Zeltes; und der Herr redete mit Mose. 11 Und der Herr redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freund redet 2. Mose 33, 9. 11, und in Bezug auf Josua: Sein Diener aber, Josua, der Sohn Nuns, ein Jüngling, wich nicht aus dem Innern des Zeltes 2. Mose 33, 11.

Nachdem wir festgestellt haben, wie unvereinbar die Gegenwart Gottes und das Lager sind, dann scheint uns die Haltung Josuas die richtige zu sein: Nicht mehr ins Lager zurückkehren, sondern beständig im Zelt zu sein. Doch Mose, der jeweils wieder ins Lager zurückkehrte, wurde mit höherer Ehre bedacht, denn die Wolkensäule stieg jeweils herab, wenn er das Zelt betrat. Das darf aber nicht zu falschen Schlüssen führen: Es ist nicht egal, ob wir uns völlig für den Herrn entscheiden, das Lager verlassen und beständig im Zelt der Zusammenkunft bleiben, oder ob wir auf beiden Seiten 1. Kön 18, 21 hinken, mal das Zelt der Zusammenkunft aufsuchen und mal Gemeinschaft mit denen im Lager haben. Nein, Jeder, der den Namen des Herrn nennt, stehe ab von der Ungerechtigkeit! 2. Tim 2, 19. Mose hatte denn auch nicht eine solche Haltung; vielmehr war er mit einem Dienst im Lager bzw. an denen im Lager beauftragt. Allein aus diesem Grund kehrte er jeweils wieder ins Lager zurück, nicht, um Gemeinschaft mit denen im Lager zu haben (mehr dazu weiter unten).

Einzelne können also aus dem Lager hinausgehen und so Gemeinschaft mit dem Herrn im Zelt der Zusammenkunft haben. Was aber, wenn wir als Gemeinschaft zu Ihm kommen wollen? Hier kann nichts anderes gelten als wie für Einzelne: Wenn Einzelne, die den Herrn aufrichtig suchen, das Lager verlassen müssen, um Ihn zu finden, dann muss auch eine Gemeinschaft, die Ihn aufrichtig sucht, das Lager verlassen, um Ihn zu finden. Nur, das Herausgehen aus dem Lager ist für eine Gemeinschaft eine definitivere Angelegenheit als für einen Einzelnen: Der Einzelne könnte – der Herr bewahre ihn davor! – grundsätzlich wieder ins Lager zurückkehren, denn er kann es verlassen haben, ohne dass jemand etwas davon bemerkt hat; wenn aber eine Gemeinschaft sich entschliesst, den Herrn ausserhalb des Lagers zu suchen, ist es schon rein menschlich kaum vorstellbar, dass eine Rückkehr ins Lager einfach so wieder möglich ist.

Man wird einer Gemeinschaft, die das Lager verlässt und damit in den allermeisten Fällen eine Trennung zwischen denen im Lager verursacht, in der Regel vorwerfen, Spaltung in die Gemeinschaft zu bringen oder sektiererisch zu sein. Dieser Vorwurf ist aber haltlos, denn wer eine Sekte oder Parteiung (eine Abspaltung von der wahren Kirche, insbesondere mit eigener Benennung) verlässt, um zur einzigen von der Bibel autorisierten Form des Zusammenkommens zurückzukehren, handelt alles andere als sektiererisch. Allerdings muss tatsächlich darauf geachtet werden, nicht eine neue Sekte zu gründen, sondern sich wirklich voll und ganz der Autorität des Wortes Gottes und Seines Geistes zu unterwerfen und sich von diesen leiten zu lassen – sonst schlägt man nur ein neues, zweites Lager auf.

Das Verhältnis zum Lager

Wir sehen also, dass es sich beim Hinausgehen aus dem Lager um eine ernste Angelegenheit mit weitreichenden Folgen handelt: Es benötigt Kraft von Gott, Gnade und Weisheit, sich in rechter Art und Weise vom Lager zu trennen und Ihn im Zelt der Zusammenkunft zu finden. Das gilt insbesondere auch deshalb, weil die Verwirrung in der Christenheit gross ist – so gross, dass man das Zelt der Zusammenkunft kaum mehr erkennen kann. Man fällt deshalb nicht leichthin den Schluss, aus dem Lager hinauszugehen, sondern geht diesen Schritt unter Gebet und in Abhängigkeit von Gott.

Mit dem Hinausgehen allein ist es aber noch nicht getan. Denn wie wir zwar als Gläubige nicht mehr von der Welt, aber nach wie vor in der Welt sind (Joh 17, 14–18), damit wir in ihr leuchten wie Lichter in der Welt Phil 2, 15, als Gesandte Christi (2. Kor 5, 20), so sind wir – wenn wir aus dem Lager hinausgegangen sind – nach wie vor im Bereich des christlichen Zeugnisses, Teil der Christenheit und Teil der (wahren) Kirche, die auch solche umfasst, welche im Lager sind. Jeglichen Kontakt mit denen im Lager zu meiden, wäre daher eine falsche Haltung und würde letztlich nur bezeugen, dass wir selbst wiederum zur Sekte geworden sind. Nein, wir sollen denen im Lager grundsätzlich freundlich begegnen und ihnen dienen, insbesondere, indem wir in ihnen den Wunsch, das Zelt der Zusammenkunft aufzusuchen, zu wecken suchen. Denn: Wie aber werden sie hören ohne einen Prediger? Röm 10, 14

Nur, nach allem, was wir hier gesehen haben, müssen wir zugeben, dass dies nicht eine leichtfertige Angelegenheit ist. So heisst es auch: 15 Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht gesandt sind? Röm 10, 15 – nach eigenem Gutdünken zu handeln kann gefährlich und schädlich sein! Deshalb benötigen wir auch für den weiteren Umgang mit denen aus dem Lager die Führung und Leitung durch den Geist Gottes, was wiederum intensives Gebet und Studium Seines Wortes voraussetzt. Denn ohne Seine Führung, können wir nicht zwischen unserer Rechten und unserer Linken unterscheiden (Jon 4, 11).

Der Herr möge noch vielen die Gnade schenken, in das Zelt der Zusammenkunft zu kommen und glückliche Gemeinschaft mit Ihm zu haben! Amen.

Liebe Leser, wenn Sie über dieses Thema mehr erfahren möchten, zögern Sie bitte nicht, uns via Email zu kontaktieren! Gerne versuchen wir, Ihnen weitere Hilfestellung zu geben.