Jesus Christus ist der Herr! Phil 2, 11

Essen und Trinken

Lasst uns essen und trinken, denn morgen sterben wir! 1. Kor 15, 32, lautet das Motto der Welt. Als irdische Wesen orientieren wir Menschen uns naturgemäss an dem, was wir mit unseren Sinnen erfassen können. Wir glauben nur, was wir sehen, was wir hören, was wir fühlen. So fällt es uns auch schwer, an ein Leben nach dem Tod zu glauben, denn wir sehen ja nur, wie Tag für Tag Menschen sterben und begraben werden. Der Tod macht vor keinem Halt und der beste Mensch muss nach spätestens gut 100 Jahren ebenso sterben wie der schlechteste. Alle ereilt genau dasselbe Schicksal, das ist uns allen bewusst. Ob und allenfalls was nach dem Tod folgt, können wir mit unseren Sinnen nicht wahrnehmen und deshalb tendieren wir unweigerlich dazu, an ein endgültiges Ende des Daseins mit dem Tod zu glauben. Natürlich heissen wir diesen Gedanken auch noch aus einem anderen Grund gerne willkommen: Wenn mit dem Tod alles aus ist, dann können wir nie für unser Leben zur Rechenschaft gezogen werden. Wir können unser Leben führen, wie wir wollen, denn am Ende müssen wir uns nicht dafür verantworten. Die Konsequenz einer solchen Ansicht muss der Wunsch sein, das kurze Leben, über das wir verfügen, bestmöglich auszukosten. Wenn ich morgen sterben muss, wenn morgen alles aus ist, dann will ich heute essen und trinken. Wieso sollte ich mich auch zurückhalten oder gar für irgendetwas abmühen, wenn es doch ohne einen bleibenden Wert für mich ist? Wieso sollte ich nicht alles tun, wonach mein Herz begehrt, wenn es morgen schon zu spät dafür ist? Ja, wenn wir morgen sterben und wenn dann alles aus ist, dann lasst uns essen und trinken!

Gerade in der heutigen Zeit lockt die Welt mit derart vielen Möglichkeiten, das vermeintlich Beste aus unserem Leben zu machen, dass wir schon gar nicht mehr wissen, wie wir unsere knappe Zeit und unser Geld am besten investieren sollen. Nur schon bezüglich des biblischen Beispiels des Essens und Trinkens werden uns heute so viele Vorschläge und Ideen unterbreitet, dass uns glatt schwindlig werden könnte. Wir können Lebensmittel kaufen, die vom andern Ende der Welt kommen, können nur regionale und saisonale Produkte kaufen, können auf eine nachhaltige Landwirtschaft oder auf eine angemessene Tierhaltung setzen (oder uns auch keinen Deut darum scheren), können uns vegan oder zuckerfrei ernähren oder auch einfach nur essen, was das Herz begehrt. Wir müssen uns nicht nur die Frage stellen, ob wir Wasser oder Wein zum Essen trinken wollen, sondern können wochenlang in eine ganze Welt eintauchen, die beispielsweise nur französische Rotweine zum Inhalt hat. Ja, wir könnten problemlos unser ganzes Leben mit dem einzigen Inhalt füllen, was wir essen und trinken wollen! Und doch landen die Überreste jeder noch so aufwendig zubereiteten Speise spätestens einige Tage nach dem Verzehr im Abort. Mit Freizeitaktivitäten, mit Urlaubsreisen, mit Feiern, die das ganze Wochenende hindurch oder noch länger dauern, mit Konsumgütern, die wir uns anschaffen können, verhält es sich letztlich nicht viel anders. Alles Mögliche will unsere volle Aufmerksamkeit erheischen und uns unsere wertvolle Lebenszeit stehlen, obwohl nichts davon einen bleibenden Wert hat. Nur empfinden wir es nicht als einen Diebstahl unserer Lebenszeit, weil wir ja unser kurzes Leben bestmöglich auskosten und dementsprechend hemmungslos konsumieren wollen.

Diese Haltung auf die Spitze getrieben hat das Volk Israel, das doch vom Herrn auf Adlersschwingen aus Ägypten ins gute Land Kanaan getragen und vom Rest der Welt abgesondert – Ihm geheiligt – worden war: Nach vielen Jahren der Undankbarkeit und der Untreue gegenüber Gott liess der Herr durch den Propheten Jesaja einen Tag des Unheils ausrufen. Die Stadt Jerusalem hatte zwar den Tempel Gottes in ihrer Mitte, doch war es ein Trugschluss der Juden anzunehmen, damit könne die Stadt nicht von einem Gericht Gottes getroffen werden. Das Gegenteil ist der Fall, denn wo der Herr wohnt, da muss Er richten! Jede Unreinheit muss entweder die Gegenwart des Herrn verdrängen oder Sein unerbittliches Gericht zur Folge haben (5. Mose 23, 13). So heisst es auch für die Kirche Gottes, dass bei ihr das Gericht Gottes beginne (1. Petr 4, 17). Die Juden mochten noch so lange schreien: Der Tempel des Herrn, der Tempel des Herrn, der Tempel des Herrn ist dies! Jer 7, 4, sie standen alles andere als ausserhalb der Gerichtsbarkeit Gottes. Der Grundsatz lautet nämlich nicht, dass je näher jemand bei Gott ist, desto weniger eine Heiligung notwendig sei. Das Gegenteil gilt. Ohne Heiligung kann man Gott nicht nahekommen: 14 Jagt dem Frieden nach mit allen und der Heiligkeit, ohne die niemand den Herrn schauen wird Hebr 12, 14. Aus diesem Grund konnte der Herr unmöglich ein Auge zudrücken oder fünf gerade sein lassen. Er musste Jerusalem richten, denn ansonsten hätte Er Sein Wesen – Seine Heiligkeit und Seine Gerechtigkeit – verleugnet. In der Androhung des Gerichtes sehen wir aber auch, dass der Herr nicht leidenschaftlich, sondern notgedrungen züchtigt (Hebr 12, 10):

4 Darum sage ich: Schaut von mir weg, dass ich bitterlich weine; dringt nicht in mich, um mich zu trösten über die Zerstörung der Tochter meines Volkes! 5 Denn es ist ein Tag der Bestürzung und der Zertretung und der Verwirrung vom Herrn, dem Herrn der Heerscharen, im Tal der Gesichte: Zertrümmerung der Mauern und Wehgeschrei zum Gebirge hin. Jes 22, 4. 5

Das Ziel der Zucht ist nie die Zerstörung, sondern die aufrichtige Busse, die Umkehr zurück zu Gott, die Veränderung der Gesinnung. Daher kündigte der Herr nicht einfach nur die Zerstörung Jerusalems an, sondern zeigte gleich auch auf, dass es einen Weg gegeben hätte, diese abzuwenden: 12 Und der Herr, der Herr der Heerscharen, ruft an jenem Tag zum Weinen und zur Wehklage und zum Kahlscheren und zur Sackumgürtung Jes 22, 12. Muss nicht jeder, der zum Volk Gottes gehört, tief bestürzt sein, wenn der Herr Sein Volk derart schwerwiegend züchtigen muss? Müssen wir nicht betrübt sein, wenn es so weit gekommen ist, dass Er Seine Stadt schlagen muss? Wie reagieren wir auf die Zersplitterung der Kirche, auf die vielen Skandale, die sie beuteln, auf die Irrlehren, die kursieren, etc.? Lässt uns das alles kalt oder erschüttern uns diese Dinge, die es im Volk Gottes doch keineswegs geben sollte?

Die Israeliten nahmen das drohende Gericht nicht zum Anlass zum Weinen und zur Wehklage und zum Kahlscheren und zur Sackumgürtung. Nein: 13 Aber siehe, Wonne und Freude, Rinderwürgen und Schafeschlachten, Fleischessen und Weintrinken: Lasst uns essen und trinken, denn morgen sterben wir! Jes 22, 13

Wie weit war Israel gesunken! Den Israeliten waren nicht nur die Rechtsforderungen und die Person Ihres Erretters und Erlösers völlig gleichgültig geworden, sie waren nicht nur fett geworden und hatten Ihn vergessen, sondern sie waren sich selbst egal geworden! Kaum eine andere Stelle im Alten Testament zeugt wohl derart offenkundig von der Gottlosigkeit Israels. Angesichts des drohenden Gerichtes, das eine Reinigung hätte bewirken sollen, gaben sie sich selbst und alles andere einfach so – kampflos – auf und verschwendeten die letzten Tage für ihre bösen Gelüste. Wie blind und taub muss Israel gewesen sein, wenn es auf den Zuruf des Herrn hin – Kehrt um, kehrt um von euren bösen Wegen! Denn warum wollt ihr sterben, Haus Israel? Hes 33, 11 – davon ausgegangen ist, nun sei alles aus und verloren? Ja, hatten die Israeliten denn vergessen, dass der Herr die züchtigt, die Er aufnimmt, dass Er sie errettet hatte und zur Vollendung bringen wollte? Als den Einwohnern Ninives durch den Propheten Jona das Gericht Gottes angedroht worden war, hatten sie allesamt Busse getan und damit sich und ihre Stadt gerettet. Doch Israel, das Volk Gottes, verhärtete sein Herz gegen seinen Herrn und Gott, blieb kalt und gottlos – selbst im Angesichts des unmittelbar bevorstehenden Gerichtes. Dem Leser, der den Himmlischen Vater kennt und weiss, wie Er mit den Seinen handeln will, müssen die Worte fehlen, mit denen er seiner Bestürzung einen angemessenen Ausdruck verleihen könnte!

Doch wenden wir unseren Blick wieder ab vom traurigen Zustand des Volkes Gottes, bevor uns im vollen Ausmass bewusst wird, wie ähnlich der Zustand des Volkes Gottes heute ist! Elihu, der einzige verständige Gesprächspartner Hiobs, erklärte einst, wie Gott einen Menschen züchtigt, 18 dass er seine Seele zurückhalte von der Grube, und sein Leben vom Rennen ins Geschoss Hiob 33, 18. Anschaulich legte Elihu dar, wie Gott einen Menschen versucht wachzurütteln, bevor es zu spät ist, und er fügte an: 29 Siehe, das alles tut Gott zwei-, dreimal mit dem Mann Hiob 33, 29. Nie hat Gott einen Menschen ohne eine Warnung ins Verderben rennen lassen! Jeder Mensch wird gewarnt, keiner kann vor dem Richterstuhl Gottes sagen: «Wenn ich das gewusst hätte … !» Gott will nicht, dass Menschen auf ewig verloren gehen, sondern Er will sie retten. Er ruft allen zu: Kehrt um, kehrt um von euren bösen Wegen! Denn warum wollt ihr sterben? Hes 33, 11. Täuschen wir uns nicht! Wir Menschen befinden uns alle auf dem in einem populär gewordenen Lied besungenen «highway to hell», auf der Autobahn, die direkt in die Hölle, in das ewige Feuer führt, das als der zweite Tod bezeichnet wird (Röm 3, 23 und Röm 6, 23). Wenn nun der Herr einzelne Menschen mit dieser Tatsache konfrontiert, wenn Er sie warnt und aufruft, diese Autobahn sofort zu verlassen, dann dringt es einigen durchs Herz, sodass sie fragen: Was sollen wir tun, Brüder? Apg 2, 37. Anderen dringt es ebenso durchs Herz, aber leider auf eine andere Weise: 54 Als sie aber dies hörten, wurden ihre Herzen durchbohrt, und sie knirschten mit den Zähnen gegen ihn Apg 7, 54. Eines aber ist gewiss: Das Wort Gottes wird nie leer zurückkehren, sondern stets das ausrichten, was Ihm gefällt, und durchführen, wozu Er es gesandt hat (Jes 55, 11). Wer Seinem Wort Glauben schenkt, wird seine Seele retten; wer nicht glaubt, wird sich sagen: Lasst uns essen und trinken, denn morgen sterben wir! 1. Kor 15, 32 – und verloren gehen.

Mit der Umkehr zu Gott ändert sich alles im Leben eines Menschen. Man kann gar nicht angemessen beschreiben, wie vollständig die Veränderung in einem Menschen ist, der zum lebendigen Glauben gefunden hat. Die Bibel beschreibt es als einen Übergang vom Tod zum Leben: 4 Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, wegen seiner vielen Liebe, womit er uns geliebt hat, hat auch uns, als wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht – durch Gnade seid ihr errettet Eph 2, 4. 5. Selbst diese Gegenüberstellung würde als unzureichend erscheinen, wenn man sich überhaupt auf eine solche Weise zu einem Wort Gottes äussern wollte. Dem Thema dieses Artikels entsprechend sollen nur einige Aspekte dargestellt werden: Der zum Glauben gekommene Mensch, der davor nichts als dieses Leben auf der Erde und alles, was er mit seinen Sinnen wahrnehmen konnte, gekannt hatte, erhält eine zuverlässige Hoffnung auf ein ewiges Leben in unaussprechlicher Glückseligkeit, in deren Licht alles Vorübergehende unweigerlich verblassen und an Bedeutung verlieren muss. Wer wirklich glaubt, dass er die Ewigkeit im Lichte Gottes verbringen wird, der wird sich an nichts in dieser Welt klammern, als ob seine gesamte Existenz davon abhängen würde. Das wird durch einen zweiten Aspekt verstärkt: Wer erkannt hat, dass er sozusagen im allerletzten Moment aus der Grube des Verderbens, aus kotigem Schlamm Ps 40, 3 gerettet worden ist, dass er diese Rettung nicht erfahren hätte, wenn nicht der Vater in den Himmeln Seinen einzigen, vielgeliebten Sohn, 21 den, der Sünde nicht kannte, für uns zur Sünde gemacht hat, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm 2. Kor 5, 21, und dass er durch die reine Gnade Gottes völlig unverdient auf festem Grund stehen darf, der kann nicht anders als wie der zweifelnde Thomas auszurufen: Mein Herr und mein Gott! Joh 20, 28. Doch es wird nicht bei diesem Ausruf bleiben, sondern er wird sein Leben nun völlig in die Hand des guten Hirten legen, der ihn in Sicherheit führen wird. Er wird dem, der den höchsten nur denkbaren Preis für sein unwürdiges Leben bezahlt hat, mit ganzem Herzen und von ganzer Seele dienen wollen, denn wenn der Herr Jesus alles für mich gegeben hat, dann kann ich Ihm das nicht einmal dann vergelten, wenn ich Ihm alles von mir gebe.

Ein Christ kann das Motto der Welt nur schon deshalb nicht teilen, weil er weiss, dass er morgen nicht sterben wird. Und weil er weiss, dass ihm nicht nur 70 oder 80 Jahre, sondern eine ganze Ewigkeit zur Verfügung stehen, dass er auf diesem verfluchten Erdboden nichts finden kann, das seine Seele wirklich befriedigen wird, sondern dass er alles, was wirklich gut ist, nur von oben empfangen kann (Jak 1, 17), wird er dem Essen und Trinken unweigerlich keine so grosse Bedeutung mehr zumessen, wie es die konsumfreudige Welt macht, die nichts anderes kennt und will. Wenn das Motto der Welt lautet: Lasst uns essen und trinken, denn morgen sterben wir! 1. Kor 15, 32, dann lautet das Motto des Christen: 17 Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist Röm 14, 17.

Natürlich wird sich auch der Christ an gutem Essen und Trinken erfreuen, an Speise, die Gott geschaffen hat zur Annahme mit Danksagung 1. Tim 4, 3. Doch die Speise wird keine unnatürlich hohe Relevanz mehr in seinem Leben haben. Seine Hingabe für Gott wird nicht mehr davon abhängen, dass er weder zu wenig noch zu viel hat (vgl. Spr 30, 8. 9), sondern er wird unabhängig von Armut und Überfluss sein: 12 Ich weiss sowohl erniedrigt zu sein, als ich weiss Überfluss zu haben; in jedem und in allem bin ich unterwiesen, sowohl satt zu sein als zu hungern, sowohl Überfluss zu haben als Mangel zu leiden Phil 4, 12. Das können wir auf alle Arten von Konsum übertragen: Der Christ weiss, dass Verzehrtes im Abort landet, dass es keinen bleibenden Wert und damit auch keine herausragende Bedeutung in seinem Leben haben kann. Er muss sein Leben nicht dem Konsum verschreiben, weil er weiss, dass sein Leben hier nur ein Hauch ist und dass das wahre, ewige Leben nach dem Tod beginnen wird. Er weiss, dass er einem Andern gehört und nicht mehr sich selbst. Und so sind die die Welt Gebrauchenden als sie nicht als Eigentum Gebrauchende; denn die Gestalt dieser Welt vergeht 1. Kor 7, 31, was bedeutet, dass Christen die Dinge dieser Welt nutzen, aber nicht so, als würden sie ihnen gehören oder als müssten sie sie möglichst in alle Ewigkeit bewahren (denn die Gestalt dieser Welt vergeht), sondern nur zum reinen Gebrauch als ein Gut, das ihnen zur Verherrlichung des Namens Gottes anvertraut worden ist. Denn sie wissen, dass das Reich Gottes nicht Essen und Trinken beziehungsweise Konsum ist, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist.

Ein Mensch kann es sich zum Lebensziel setzen, einmal ein eigenes Haus zu besitzen. Vielleicht ist das sogar das Dauerhafteste, das er sich überhaupt vorstellen kann. Ein Christ dagegen dankt seinem Herrn und Gott, wenn er in einem eigenen Haus wohnen darf, aber wenn ihn der Herr anleitet, das Haus wieder zu verlassen, wird er diesem Befehl ohne Zögern und ohne Bedauern Folge leisten, denn er weiss ja, dass das Haus ohnehin keinen Bestand haben wird, dass es ihm ohnehin nur für eine Zeit hat anvertraut werden können und dass das Geld, mit dem er das Haus gekauft hatte, letztlich dem Herrn gehört, der darüber verfügen kann, wie Er will. Das Glück des Christen hängt nicht davon ab, ob er dieses oder jenes sein Eigentum nennen kann, sondern kann nur im Heiligen Geist gefunden werden. Auf alles, was nicht Gott verherrlicht, kann der Christ, der seinen Erlöser liebt, unbekümmert verzichten. Und so darf er sogar in einer so unbedeutenden Sache wie dem weltlichen Konsum inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts Phil 2, 15 wie ein Licht in der Dunkelheit der Welt scheinen und damit seinen geliebten Herrn ehren.